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über den
FLUGPLATZ-TUTOW
eine
Startbahn aus dem Herzen Mecklenburg-Vorpommerns
Historie 1933 - 2006
1933 - 1993
1995 - 2002 |
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Der Flugplatz Tutow ist ein Flugplatz der Kategorie Verkehrslandepatz in Mecklenburg-Vorpommern. Er befindet sich etwa 1,2 Kilometer westlich der Gemeinde Tutow im Landkreis Demmin.
Der circa 10 Kilometer östlich von Demmin gelegene Verkehrslandeplatz ist von dort und von der A20-Anschlußsstelle Jarmen über die Bundesstraße 110 zu erreichen.
Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten 1933 wurde die bisher unter Umgehung des Versailler Vertrages von Deutschland genutzte Ausbildungsstätte für Piloten bei Lipezek in der Sowjetunion aufgelöst. Unter dem Deckmantel der Deutschen Luftsportverbandes (DLV) entstanden in Deutschland mehrere Flugschulen.
Bereits 1932 hatte das Reichsluftfahrtministerium von Baron von Sobeck in Kruckow, dem die Zwangsenteignung angedroht wurde, größere Ländereien im Gebiet des Kuckucksgrabens einschließlich des Kruckower Vorwerks Wittenwerder erworben.
Ab 1.Januar 1935 wurde die Kampfliegerschule Tutow gegründet. Bis zum 1.März 1935 führte sie die Tarnbezeichnung Funkpeilversuchsinstitut der elektrotechnischen Industrie e.v. Tutow.
1939 wurden ein großes Lehrgebäude, eine Schwimmhalle und weitere Sporteinrichtungen fertiggesstellt. Für die Ausbildung standen unter anderem ein Planetarium sowie Flugsimulatoren zu Verfügung. Die Garnisionsstärke erreichte zeitweise 3.000 Mann.
Auf dem Flugfeld Sud waren bis 1944 Maschinen des geheimen Kampfgeschwaders 200 stationiert, das Agenten von hier nach Estland, Lettland und Weißrussland transportierte. Im Zweiten Weltkrieg erfolgten während der Big Week ab dem 20. Februar 1944 und danach insgesamt vier Luftangriffe durch die 8. US Air Force. Nach Bobemangriffen auf die Arado-Werke in Warnemünde wurde Tutow ein Nebenwerk für die Endmontage der Fw 190 eingerichtet. 1952 erfolgte ein Ausbau der Start-und Landebahn für Düsenflugzeuge. Neben Truppen der GSSD waren auch Einheiten der NVA auf dem Flugplatz stationiert. Die Luftstreitkräfte der DDR ließen hier in den 1960er Jahren Piloten auf MiG-15 und MiG-21 ausbilden. Die Truppen der GSSD, die ab 1985 allein auf dem Platz stationiert waren, verließen 1993 mit ihren Su25 das Gelände.
Nach der Weidervereinigung wurde das Flugplatzgelände zunächst durch das Bundesvermögenamt verwaltet, mit dessen Sondererlaubnis 1997 die erste zivile Landung durch den |
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